Rituale der performativen Selbst-Inventarisierung – Gesten der Erinnerung
EIN 12H-LIVESTREAM von Hier bis Jetzt – in Zeit und Raum – zwischen Subjekt und Objekt
Doku zum Stream am 30.04.2021, von 09-21 Uhr aus dem Tatwerk in Berlin.
In einem 12-stündigen Livestream treffen drei individuelle Perspektiven, Erfahrungen und Historien aufeinander. Mit kritischem Blick kreiert die kollektive Arbeit Rituale aus den eigenen Körpern, Erinnerungen und Objekten heraus und transformiert diese, zu einer performativ-installativen Momentaufnahme.
Das Kollektiv erforscht die These des eigenen Körpers und Verstandes als bewegliche, endliche Archive. Private Familienfotos, Dias, Filmaufnahmen und Dokumente gehören genauso zum Erinnerungsprozess, wie Oral Histories, Gerüche und Geschmäcker. Immer auf der Suche danach, wie das immaterielle Erbe dreier Individuen durch eine Praxis der ritualisierten Selbst-Inventarisierung, in ein nachhaltiges Inventarium überführt werden kann. Ein Inventar, dass westlich geprägte Verwertungslogiken von Erinnerungen und Artefakten hinter sich lässt und die normativen Erfahrungswelten einer weißen Mehrheitsgesellschaft in Frage stellt.
Rituale der performativen Selbst-Inventarisierung von B.EEF wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Uta Engel: Produktionsleitung
Julia-Huda Nahas: Dramaturgie
Parisa Karimi: Szenenbild und Videokonzept
Fatma Saltwater: Konzept Styling und Kostüm
Rabea Porsch: Rehearsal Director
Ana Maria Sales Prado: Grafik Design
Uta Engel: Produktionsleitung
Julia-Huda Nahas: Dramaturgie
Parisa Karimi: Szenenbild und Videokonzept
Fatma Saltwater: Konzept Styling und Kostüm
Rabea Porsch: Rehearsal Director
Ana Maria Sales Prado: Grafik Design
Rituale der performativen Selbst-Inventarisierung von B.EEF wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.